Liebe Landsbergerinnen und Landsberger,
nachdem besonders in den Sozialen Medien eine offene Diskussion über den Sprungturm im Inselbad entbrannt ist, möchten wir folgendes klarstellen:
Alle für das Inselbad notwendigen Entscheidungen werden von Seiten des Vorstandes der Stadtwerke getroffen, so sieht es deren Satzung vor. Weder die Oberbürgermeisterin noch der Stadtrat oder die Stadtverwaltung haben die Möglichkeit, auf die so getroffenen Entscheidungen Einfluss zu nehmen.
Auch für uns war das plötzliche Verschwinden des liebgewonnenen Sprungturms ein großer Schrecken. Die Entscheidung ging ausschließlich und ohne vorherige Rücksprache oder Ankündigung von den Betreibern des Inselbades, dem Kommunalunternehmen Stadtwerke Landsberg (Stadtwerke) aus.
Wie geht es jetzt mit dem Sprungturm weiter?
Wenn es nach der UBV geht: so schnell wie möglich – am besten mit einer Übergangslösung, oder einem vorgezogenen Neubau des Sprungturms. Nach der durchgeführten Befragung ist der eindeutige Bürgerwille für eine Sanierung des Bestandes des Inselbades, d.h. Gebäude, Becken und Sprungturm bleiben in der jetzigen Form und Kubatur erhalten.
Das Sanierungsvorhaben kann nur daran scheitern, dass der Betreiber des Inselbads, die Stadtwerke, eine andere Planung haben.
An dieser Stelle sei gesagt: Der Sprungturm am Inselbad und die Brücke sind zwei verschiedene Dinge.
Die Erfüllung von Verträgen und Bauvorhaben aus vorangegangenen Legislaturperioden auf der einen Seite und die Endscheidungen der Stadtwerke auf der anderen Seite sind emotional zu trennen. Es handelt sich hierbei um zwei unterschiedliche Dinge.