Der Mensch und Nachtverdichtung

Was wir in Landsberg in den letzten Jahren erlebt haben, dass sich Menschen gegen den Bau von Ungetümen wehren, ist kein Landsberger Problem! Auch in Buchloe regt sich Widerstand.

Wir stellen uns die Frage warum?

Sind es wirklich nur Menschen die keine Veränderung vor der eigenen Haustür wollen oder ist es die Frustration, dass Politiker über Bauvorhaben abstimmen und anscheinend nicht einmal die Sitzungsvorlage gelesen haben?

Was bewegt die Bürgerinnen und Bürger?

Ist es vielleicht einfach das Bedürfnis wirklich wahrgenommen und gehört zu werden bei der Gestaltung des eigenen sozialen Umfeldes mit Kindern, Senioren, Müttern und Familienvätern ?

Es ist die Angst der Menschen Opfer zu werden von rein profitorientierten Bauträgern.

 

Artikel Kreisbote

Wer spricht mit wem ?

Letzten Samstag beim Einkaufen haben wir es das erste Mal gehört: Der Markt zieht auf die Waitzinger Wiese um. Wegen dem Ruethenfest.

Fanden wir zwar eigenartig, dachten aber es ist unumgänglich. Nach den Berichten im LT und Kreisboten fragen wir uns schon, ob hier irgendwer mit den Beteiligten auch mal spricht oder nur Bescheide verfasst ???

Wenn der Umzug bereits seit Mai feststeht wieso wurde der Stadtrat nicht informiert ??

Die Innenstadt und die Bewohner jedenfalls brauchen die Märkte.

Teure Neverending Story!

Im Februar wurde das Bürgerbegehren „Erst den Verkehr planen dann Bauen“ mehrheitlich im Stadtrat abgelehnt und den Bürgern eine Lösung bis Ende des Jahres durch den Verkehrsentwicklungsplan versprochen.

Diesen Beschluss hat die Mehrheit des Stadtrats nun letzte Woche aufgehoben.

Die im Verkehrsentwicklungsplan vorgesehenen Realisierungsmaßnahmen (Definition von Realisierungsschritten, Aufzeigen von Abhängigkeiten zwischen einzelnen Maßnahmen, Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritätenreihung) werden zurückgestellt und dafür weitere 130 000.- € für ein neues Gutachten ausgegeben.

Wir glauben, dass Landsberg endlich praktisch umsetzbare Lösungen braucht und nicht weitere Gutachten für bis zu 130.000 €. Und wir glauben,dass die Bürgerinnen und Bürger ein Recht haben, über diese Lösungen abzustimmen.

Dafür werden wir uns weiter einsetzen.

Immer neue Gutachten bringen keine Lösungen.

Mitgliederversammlung

Die UBV bedankt sich bei Christoph Jell und Klaus und Ute Nowak für das langjährige ehrenamtliche Engagement.

Christoph Jell erhielt dafür die Kommunale Dankurkunde des Freistaat Bayerns , Klaus und Ute Nowak die Silberne Bürgermedaille der Stadt Landsberg.

 

Blumenschmuck für den Marienbrunnen am Hauptplatz

im neunziger-Jahre Stadtfilm war der wunderbare Blumenschmuck beim Marienbrunnen zu sehen.
Wir werden in den letzten Wochen und Monaten immer wieder von Bürgerinnen und Bürgern darauf angesprochen, dass sie sich wieder einen Blumenschmuck für den Marienbrunnen als Mittelpunkt des Hauptplatzes wünschen.
Wir beantragen daher, ab diesem Sommer den Marienbrunnen mit einem zeitgemäßen Blumenschmuck auszustatten.

Hinweis:
Wenn unser Antrag ohne weitere Beratung vom Bauhof umgesetzt werden
kann, ist eine Vorlage im Stadtrat nicht nötig.

Christoph Jell Anerkennungsurkunde des Bay. Innenministers

Unser Fraktionsvorsitzender Christoph Jell erhielt gestern beim Kommunalen Ehrungsabend die Anerkennungsurkunde des Bay. Innenministers für 20 Jahre herausrag endes Engagement in der Kommunalpolitik. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich ! Auf dem Bild Christoph Jell mit Alt- OB Franz Xaver Rößle, Bürgermeisterin Doris Baumgartl sowie Stadtrat und Ehrenringträger Dr. Reinhard Steuer .

 

 

 

 

 

 

 

Hände weg vom Inselbad !

In der letzten Stadtratssitzung ging es um den Zugang zur Altstadt, wenn die neue Lechbrücke fertig ist. Auf der Ostseite kommt kommt die Brücke beim Inselbad an.

Die Wegeführung ist aktuell nicht darauf ausgerichtet, dass hier ca. 2000 Bürger täglich die Brücke benutzen und auf direktem Weg in die Altstadt kommen.

Warum man deshalb aber den Planungsumgriff für den Architektenwettbewerb so weit auf das Gelände des Inselbades ausdehnt, können wir nicht nachvollziehen. Die Fläche des Inselbades, die überplant werden soll, ist ungefähr 5 x so groß wie das Springerbecken.

Dabei ist die Liegefläche des Inselbades ohnehin sehr knapp: An Hochsommertagen, wenn 5000-6000 Besucher im Inselbad sind, hat jeder nur knapp 2 qm Liegefläche zur Verfügung.

Wir haben deshalb bei der Neuplanung nachdrücklich auf den Zusatz bestanden, dass die Fläche des Inselbades nicht wesentlich beeinträchtigt werden darf !

Der Stadtrat hat das so beschlossen. Wir hoffen, dass sich auch alle daran halten werden ! In dem Auswahlgremium sitzen leider viele Architekten und Gutachter, die nicht aus Landsberg kommen.

Vorlage – BV-5267/2019-46

Entwicklung Pflugfabrik

Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes „Urbanes Leben am Papierbach“ soll das Areal der bisherigen Pflugfabrik in ein modernes Wohn- und Gewerbegebiet umgestaltet werden.

Die Anbindung an die Altstadt von Landsberg soll über einen neuen Lechsteg erfolgen, der Teil der Bebauungsplanung ist.

Den aktuellen Stand der Planungen finden sie im Internet unter http://lebenampapierbach.blogspot.de/

Gerne beantworten für Ihre Fragen auch persönlich. Sprechen Sie uns an oder kommen Sie zu unserem monatlichen Forum Politik Persönlich.