Liebe UBV ´ler,
folgender Artikel ist in der Ausgabe Januar 2021 der „Landsberger Monatszeitung“ abgedruckt. Hier der Artikel nochmal direkt für euch:
In 2020 wurden Stadtrat und Oberbürgermeisterin für sechs Jahre neu gewählt. Da ist es normal, dass in den ersten Monaten des Jahres wenig passiert, dann aber mit umso mehr Elan angeschoben wird. Doch dieses Jahr kam Corona. Das Unwort: Lockdown. BürgerInnen, KiTas, Schulen, Kultur, Handel, Gewerbe, Altstadt…. Wer hat welche Probleme und wie kann man diese lindern? Welche Gesetze und Verordnungen sind umzusetzen. Was galt gestern, was gilt heute noch? Diese Themen und noch viele mehr haben den MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung viel Zeit gekostet. Und noch mehr Kraft. Das hat vieles verzögert. Manches blieb auch ganz liegen. Nur zu verständlich im Jahr der Pandemie.
Verspätete Umsetzung, das gilt schon lange auch für die Investitionen der Stadt. In den letzten Jahren haben wir uns viel vorgenommen und etliches nicht umsetzen können. Schulen und KiTas müssen weiter gebaut werden, das Inselbad und das Jesuitenkolleg dringend saniert werden, der Bauhof ist seit Jahren Sorgenkind, die Feuerwehr braucht einen Außenposten im Osten der Stadt…. die Liste ließe sich fortsetzen. Und der Bau bezahlbaren Wohnraums muss angegangen werden. Weil dieses Thema keinen Aufschub mehr duldet. Und weil es jetzt noch üppige Förderung der Staatsregierung dafür gibt.
All das in Corona- Zeiten? Mit weniger Einnahmen als bisher? Ja! Die KollegInnen des Stadtrats können das. Mit Unterstützung der Verwaltung. Schritt für Schritt. Projekt für Projekt. Neue Schulden für Vorhaben, bei denen in Zukunft der Nutzen für die Stadt die Belastung rechtfertigt. Sparen, wo möglich. Gemeinsam, gelassen, gewissenhaft. Im Jahr 2021 und darüber hinaus.
Für das neue Jahr 2021 wünsche ich ihnen Zufriedenheit, Glück und Erfolg. Und vor allem eines: Bleiben Sie gesund!
Christoph Jell, UBV Stadtrat und Kreisrat