Wohnortnahe Kinderbetreuung und Schulen

Wenn Landsberg wächst bedeutet das auch, dass wir mehr Plätze in Schulen und Kindertagesstätten brauchen.

Die Anzahl der Grundschüler wird nach der letzten Prognose vom Dez. 2018 von 985 im Jahr 2017 auf 1348 im Jahr 2033 zunehmen. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Klassen von aktuell 45 auf 55 bis 60 (je nach Anzahl der Schüler pro Klasse) steigen wird.

Unsere Grundschulen müssen rechtzeitig erweitert und ausgebaut werden. Wir brauchen zusätzliche Klassenräume und eine Anpassung der Sprengel .

Die Kinder sollen keine langen Schulwege zurücklegen müssen, sondern wohnortnah zur Schule gehen können. Wir wollen eine gute Mittagsbetreuung und Ganztagesklassen nach dem Wunsch der Eltern.

Die Situation bei den Kindertagesstätten ist ähnlich:

Aktuell hat die Stadt Landsberg 155 Krippenplätze und 12 Krippengruppen. Allein bis 2020 werden 10 zusätzliche Gruppen benötigt um allen Kindern, die einen Krippenplatz brauchen, diesen anbieten zu können. Bis 2033 sind dann 57 Gruppen notwendig.

Die Kindergartengruppen werden ebenso von 37 auf 46 bis 2025 und 48 bis 2033 steigen.

Wir haben uns daher frühzeitig für den Neubau von integrierten Kindertagesstätten (Krippe und Kindergarten in einer Einrichtung) eingesetzt. Am Reischer  Talweg und an der Staufenstraße entstehen zwei neue Kitas bis 2020.

Es kommt aber nicht nur auf die Anzahl der Plätze an, sondern vor allem auf die Qualität der Betreuung. Nur wenn die Kleinsten liebevoll betreut werden und sich wohl fühlen, ist eine Berufstätigkeit ohne Gewissenskonflikte möglich.

Krippengebühren müssen bezahlbar und sozialverträglich sein – dafür setzen wir uns ein.

Mit dem neuen Internet-Anmeldesystem können Eltern ihre Wunsch- und Wahleinrichtung schnell angeben und eine Platzvergabe ist auch für Kinder unter dem Jahr möglich.