Wir, die Unabhängigen Bürger (UBV), setzen uns für eine Städtische Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft ein!

Der Vortrag des Experten Dr. Stefan Detig in der letzten Sitzung des Stadtrates hat die Vorteile einer solchen Städtischen Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft klar dargestellt:

1.) Wohnungen können schneller gebaut werden:

Das Vergaberecht im öffentlichen Bereich, das an feste Fristen und strenge Vorschriften gebunden ist, muss hier nicht angewendet werden, wenn bestimmte Summen nicht überschritten werden. Damit können in der ersten Phase geschätzt 30 bis 35 Wohnungen gebaut werden.

2.) Flexiblere Handhabung führt zu einem besseren Preis- / Leistungsverhältnis

3.) Das Belegungsrecht liegt vollständig bei der Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft: Mieter brauchen nicht zwingend die Einkommensgrenzen für sozialen Wohnungsbau erfüllen – dies ermöglicht u.a. eine „gesunde Mischung an Mietern“.

4.) Nachhaltiges Wirtschaften: Es kann eine eigene Sanierungsrücklage zur langfristigen Instandhaltung der Wohnungen gebildet werden.

5.) Ein umfangreicher Personalaufwand ist zu Beginn NICHT notwendig: Wichtig ist lediglich, dass die Städtische Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft mit einem qualifizierten technischen Vorstand agiert, da es hauptsächlich in den ersten Jahren ums Bauen geht. Alle anderen Tätigkeiten können über Partner abgedeckt werden. Nach der Bauphase genügt eine schlanke Verwaltung der Wohnungen.

(Apropos: Sollte die Stadt bauen, ist selbstverständlich auch qualifiziertes Personal nötig)

 

Dr. Stefan Detig hat in den vergangenen vier Jahren (so lange lief das erste Förderprogramm) acht Gemeinden im Umkreis beraten und all diese Gemeinden haben auch die Zuschüsse des Wohnraumförderprogrammes erhalten – mit ausdrücklicher Bestätigung der Fördergelder durch den Freistaat. Viele der Wohnungen stehen schon!

Wann machen wir es endlich und lassen nicht das Geld, wie Stadtrat Christoph Jell auf der letzten Stadtratssitzung geäußert hat, auf der Straße liegen? Seit 2017 schon drängen wir als Unabhängige Bürger (UBV) darauf – auf die Gründung einer Städtischen Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft!

Quelle Landsberger Tagblatt : LT Bauen oder das Grundstück verkaufen

Die UBV stellt ihre Kreistagsliste auf

Quelle:www.augsburger-allgemeine.de

Mehrere Bürgermeisterkandidaten treten bei den den Unabhängigen an. Die aktuelle Fraktion hat einen Neuzugang, der seit Jahrzehnten im Gremium sitzt

Die UBV-Gruppen in Landsberg, Dießen, Kaufering und Igling stellen für die Kreistagswahl 2020 wieder eine gemeinsame Liste. Angeführt wird diese Liste von der Landsberger Oberbürgermeisterkandidatin Doris Baumgartl sowie den Bürgermeisterkandidaten aus Dießen, Volker Bippus, und Igling, Dominique Graf von Maldeghem, sowie dem ehemaligen Kauferinger Bürgermeister Erich Püttner.

„Wir sind sehr stolz, dass es uns erneut gelungen ist, eine eigene gemeinsame Liste aufzustellen und den Bürgern damit eine unabhängige Alternative zu bieten“, heißt es dazu in einer Mitteilung der UBV. Fast alle der 60 Kandidaten kommen aus Landsberg, Dießen, Kaufering und Igling. Man sei seit Jahren im Kreistag und in den Gemeinderäten vertreten und wisse daher um die Wünsche und Anliegen im Landkreis. An erster Stelle sieht die UBV die Mobiliät. Egal ob Bahnhof Kaufering oder die Verbindung zwischen Dießen und dem Ammersee-Ostufer – hier müssten modernere Lösungen gefunden werden. Die Nachnutzung des Fliegerhorstes Penzing sei eine Aufgabe für das nächste Jahrzehnt. Dort böten sich für den Landkreis große Entwicklungschancen. Dass das Klinikum Landsberg leistungsfähig bleibt, sei wichtig. Es gehe um Gesundheit, um Versorgungssicherheit auch im Notfall, letztlich um Lebensqualität. Und schließlich müsse der Landkreis beim Thema Umwelt- und Klimaschutz eine wichtige Rolle spielen.

2014 zog die UBV mit drei Vertretern in den Kreistag ein. Seit Dezember stellt sie einen vierten Kreisrat: Der frühere FDP-Politiker Christoph Ertl gehört seither der UBV-Fraktion an. Der in Rott lebende Ertl ist ein Sohn des früheren Bundeslandwirtschaftsministers Josef Ertl. Er hatte die FDP im Streit um die Position des Kreisvorsitzenden vor einem Jahr verlassen. Dem Kreistag gehört er seit 1990 an. Damit ist er einer der dienstältesten Kreisräte. Ertl kandidiert auf Platz fünf der UBV-Kreistagsliste.

Ein weiterer Neuzugang bei den Unabhängigen, der bereits ein politisches Mandat ausübt, ist der Dießener Gemeinderat Michael Fuchs-Gamböck (Platz elf). Fuchs-Gamböck war 2014 als Kandidat der Liste „Zukunft für Dießen“ in den Gemeinderat gewählt worden: Er erklärte damals aber bereits in der ersten Sitzung, sein Amt als parteifreier Gemeinderat wahrnehmen zu wollen. (ger)

 

20200119Die UBV stellt ihre Kreistagsliste auf